26 April 2024 Von Nicolas

Parkinson-Gesetz Entschlüsselt: Eine Sorgfältige Untersuchung der Bürokratischen Personalausweitung

Einführung in das Parkinson-Gesetz

Das Parkinson-Gesetz, das 1955 von Cyril Northcote Parkinson formuliert wurde, ist eine empirische Beobachtung, die das Phänomen der unvermeidlichen Zunahme des bürokratischen Personals in Organisationen hervorhebt. Nach diesem Gesetz steigt die Zahl der Bürokraten unabhängig vom tatsächlichen Arbeitsvolumen um etwa 6 % pro Jahr. In diesem Artikel werden wir diese Theorie im Detail untersuchen und untersuchen, wie sie mathematisch anwendbar ist.

Die mathematische Anwendung des Gesetzes

Um das vom Parkinson-Gesetz vorhergesagte ständige Wachstum der Bürokratiezahlen zu veranschaulichen, können wir eine repräsentative mathematische Formel verwenden:

x = (2k^m + a) / (y * n)

In dieser Formel:

  • X stellt die jährliche Zahl der Neueinstellungen dar,
  • k entspricht Personen, die eine Beförderung über nachgeordnete Ernennungen anstreben,
  • M ist die Anzahl der Stunden, die für die Beantwortung interner Notizen aufgewendet wurden,
  • hat bezeichnet die Anzahl der Jahre bis zur Pensionierung seit der Besetzung der Stelle,
  • j ist die Gesamtzahl der im Vorjahr in der Organisation anwesenden Bürokraten,
  • Und nicht beträgt der jährliche Bedarf an neuen Bürokraten.
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Diese Formel zeigt, dass der Anstieg des bürokratischen Personalbestands von mehreren Faktoren abhängt, wie zum Beispiel den individuellen Ambitionen, dem Verwaltungsaufwand und der verbleibenden Zeit bis zum Ruhestand. Das Parkinson-Gesetz prognostiziert daher einen unvermeidlichen Zuwachs an Bürokraten von rund 6 % pro Jahr, unabhängig vom tatsächlich zu erledigenden Arbeitsvolumen.

Zwei weitere von C.N. Parkinson vorgeschlagene Gesetze

In seinem Buch „Parkinson’s Law And Other Studies In Administration“ schlägt C.N. Parkinson außerdem zwei weitere Gesetze im Zusammenhang mit der Verwaltung vor:

  1. Das Gesetz, dass „die Arbeit sich ausdehnt, um die für ihre Vollendung verfügbare Zeit auszufüllen“. Diese Beobachtung legt nahe, dass die Erledigung einer Aufgabe umso länger dauert, je mehr Zeit man für die Erledigung einer Aufgabe hat. Daher neigen Bürokraten dazu, ihre Tätigkeiten über den gesamten Arbeitstag zu verteilen, auch wenn sie in kürzerer Zeit hätten erledigt werden können.
  2. Das Gesetz, dass „die Ausgaben steigen, bis sie dem Einkommen entsprechen“. Diese Theorie impliziert, dass Organisationen immer dazu neigen, ihr gesamtes zugewiesenes Budget auszugeben, auch wenn dies nicht notwendig oder effizient ist. Administratoren versuchen oft, ihre Budgets durch eine Erhöhung der Ausgaben zu rechtfertigen, anstatt die Nutzung der verfügbaren Ressourcen zu optimieren.
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Konkrete Beispiele, die diese Gesetze in verschiedenen Regierungs- oder Verwaltungskontexten veranschaulichen

Hier sind einige konkrete Beispiele, die die Anwendung dieser Gesetze in verschiedenen Kontexten veranschaulichen:

  • Der Anstieg des bürokratischen Personals innerhalb eines Ministeriums: Das Parkinson-Gesetz lässt sich daran beobachten, dass die Zahl der Mitarbeiter in Ministerien trotz stabiler oder sogar sinkender Arbeitsbelastung stetig wächst. Dies deutet darauf hin, dass Bürokraten dazu neigen, ihr Personal aufzustocken, um ihre Existenz und ihr Budget zu rechtfertigen.
  • Zeitaufwand für Besprechungen und Berichterstattung: Nach dem ersten von Parkinson vorgeschlagenen Zusatzgesetz verbringen Mitarbeiter häufig unverhältnismäßig viel Zeit damit, an Besprechungen teilzunehmen oder Berichte zu schreiben, die nicht unbedingt einen Mehrwert für die Organisation darstellen. Dieses Phänomen ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass sich die Arbeit ausdehnt, um die für ihre Fertigstellung verfügbare Zeit auszufüllen.
  • Ineffizienter Einsatz von Haushaltsmitteln: Gemäß dem Zweiten Zusatzgesetz ist es üblich, dass Organisationen ihr gesamtes zugewiesenes Budget ausgeben, ohne die Wirksamkeit dieser Ausgaben zu berücksichtigen. Beispielsweise könnte ein Energieversorger teure Geräte kaufen, die er nicht wirklich benötigt, einfach weil er am Ende des Geschäftsjahres noch über ungenutztes Budget verfügt.
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Abschluss

Das Parkinson-Gesetz bietet einen interessanten Einblick in das Innenleben bürokratischer Organisationen und erklärt, warum sie im Laufe der Zeit tendenziell an Größe und Komplexität zunehmen. Obwohl es zynisch erscheinen mag, unterstreicht diese Theorie, wie wichtig es ist, wirksame Kontrollmechanismen einzurichten, um Ineffizienzen zu vermeiden und die Verwaltung menschlicher und finanzieller Ressourcen zu optimieren. Durch das Verständnis der diesen Gesetzen zugrunde liegenden Grundsätze können Organisationsleiter fundiertere Entscheidungen treffen und daran arbeiten, die Gesamtleistung ihrer Verwaltung zu verbessern.